"Dies ist Ihr Gehirn." Das Bild einer Gerbera im Topf. "Dies ist ihr Gehirn unter dem Einfluß des Internet." Bilder von Gerbera-Blüten, die vom Stiel guillotiniert und zusammen mit Pökellake, Seifenschaum und 42 zerriebenen Pixy Stix in einen Mixer geschüttet werden. Geräusche vom Mixer, Stufe drei. "Noch Fragen?"

Freitag, Februar 24, 2006

Vernetztes eingedeutscht


„EPIC 2015“, das Update von „EPIC 2014“, wurde nun auch ins Deutsche übersetzt.

Das Besondere: Die Synchronisation wurde von keinen IT-Studenten im Hobbykellner gemacht, sondern richtig professionell von der Aperto AG mit Franziska Pigulla (u.a. bekannt als Synchronsprecherin von Scully aus „Akte X“ oder Nico aus „Baphomets Fluch“) durchgeführt. Ein Segen für alle, die dem englischen Genuschel im Original nur schwer folgen konnten.

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Montag, Februar 20, 2006

2 Many DJ's



„[…] als man Zeit zum Feiern fand und der DJ vor dem MC auf dem Flyer stand.“
(Das ultimative Eins-Zwo-Zitat. Heute aus „Discjockeys“.)

Irgendwie braucht jeder Flyer einen markigen Spruch. „Oft kopiert, jetzt geklont!“ ist unserer. Eigentlich macht das keinen Sinn, denn am Freitag ist erst unser erster Auftritt. DJs werden wir sein oder es zumindestens ausprobieren. „Fun Fatal“ nennt sich der Spaß, wenn Menschen noch nie ein Turntable bedient haben, aber ihren Musikgeschmack für reif genug halten, um ihn auf die Öffentlichkeit loszulassen. „Wir“, dass sind mein Kumpel Pogobär und ich. Am 24.2. werden wir im CO2 die Anwesenden mit einer Ladung Punk, Metal, Ska, Indie-Rock, House, Bastard-Pop und den ein oder anderen weiteren Musikgenre beglücken und das Haus rocken. Wer meine Wenigkeit also schon immer mal persönlich treffen wollte, hat an diesen Tag ab 20.30 Uhr die Gelegenheit dazu. Und das Beste: Eintritt ist frei.

Übrigens ein herzliches Dankeschön für den Flyer an mich. Haste gut gemacht, PlayStar.

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Samstag, Februar 18, 2006

Die fantastischen Vier



Aua, jetzt hat es mich voll erwischt. Schon in anderen Blogs hab ich dieses doofe 4er-Stöckchen gesehen und leider hat es auch mich erreicht. Doch ich habe es erstmal rumschmoren lassen, bevor mich nun ans Ausfüllen mache. Dann wollen wir mal:

Vier Jobs in meinem Leben:
Schüler
Bertelsmann-Pratikant
Kirchen-Aufpasser
Cyperspace-Reisender

Vier Filme, die ich immer wieder sehen kann:
„Fight Club“ | Nicht ohne Grund hängt das Filmplakat in meinen Zimmer.
„Matrix“ | Nicht ohne Grund steht hier der Glaskasten rum.
„Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ | Kindheitserinnerung, Basis meines Fan-Lebens und immer noch meine Lieblings-Episode (wenn sie nur nicht so auf DVD verhunzt wäre)
„Zurück in die Zukunft“ | Ebenso eine herausragende Kindheitserinnerung. („1.21 Gigawatt!“)

Vier Orte, an denen ich gelebt habe:
Lübeck (Release)
Borstel (Zu jung für die bewusste Erinnerung)
Schwartau (Ebenso zu jung)
Mannheim/Ludwigshafen (Zu lang)

Vier TV-Serien, die ich gerne gesehen habe:
„Sopranos“ | Endlich neue Folgen im März.
„24“ | Zwar total klischee-überladen, aber dafür extrem spannend!
„Star Trek: Raumschiff Voyager“ | Die einzige Star-Trek-Serie, die ich geliebt habe.
„Smallville“ | Für mich die gelungenste Superman-Adaption, auch wenn man merkt, dass Teenies die eigentliche Zielgruppe sind.

Vier PC-Spiele, die ich gerne spiele:
Da ich, wenn ich mal mit einen Spiel fertig bin oder es abgebrochen habe, es nur selten noch mal anrühre, hier vier Spiele, die ich momentan zocke:
„Runaway“ | Es ist ein Adventure!
„Need for Speed: Most Wanted“ | Gewissen? Was ist das?
„Freelancer“ | Nach wärmsten Empfehlungen von Thwidra mal endlich ausprobiert.
„Lost Vikings“ (SNES-Emulator) | Einst auf dem Amiga 1200 angefangen, wird es jetzt auf dem PC durchgespielt.

Vier Orte, an denen ich Urlaub gemacht habe:
Dänemark (wegem Legoland)
Schleswig-Holstein (Alle Jahre wieder)
Balkonien
Fantasien

Vier meiner Lieblingsgerichte:
Kartoffelknödel mit Kassler und Rotkohl
Döner | Lieber unterstütze ich die lokalen Indie-Labels (Döner-Buden) als die großen Fast-Food-Ketten.
Kartoffelpuffer
Brathähnchen

Vier Webseiten, die ich täglich besuche:
http://forum.geemag.de
www.gamestar.de
www.bloglines.com
www.spiegel.de

Vier Orte, wo ich jetzt lieber wäre:
An einen weißen Sandstrand in der Karibik
Im Bett, anstatt am Rechner, weil ich momentan ganz schlimm erkältet bin.
Hinter’m DJ-Pult (Dazu morgen mehr)
Auf einer schönen Sommerwiese. (Winter ist doof)

Vier Blogger, die das mitmachen sollen:
Niemand.
Hier ist ein totes Ende.
Jetzt hat es sich ausgestöckelt.

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Freitag, Februar 17, 2006

Preisverleihung



Wir haben den Einsendeschluss erreicht, der Wettbewerb ist vorbei. Nun schreiten wir zur Preisverleihung der besten Frauenparkplatz-Besetzer.

Gewinner des Frauenparkplatz-Besetzer-Preises in der Kategorie „Oh mein Gott, wie süüüüüß!“ ist Bastian. Für seine einzigartige und knuddelige Kombination von Hannibals Elefanten mit Frauenparkplätzen hat er die weiblichen Mitglieder der Jury überzeugt, ihm den Award mit lauten, schrillen Kreischen in die Hände zu drücken.




Gleich zweimal räumt izanagi in den Kategorien „Verdammt schlechte Bildbearbeitungs-Skills“ und „Ober-Einpark-Rebell“ ab. Noch nie hat die Jury einen Nicht-Smart-Fahrer so tapfer mit seinen schlechten Bildbearbeitungs-Skills kämpfen gesehen. Glückwunsch!



Fragdieb darf sich ab sofort mit den Preis für „Extrem stylishes Einparken mit Handbremse und schnellen Auto“ rühmen. Sein mutiger Einsatz von qualmenden, quietschenden Reifen war einzigartig unter den Einsendern.




In der Kategorie „Bester, nicht eingesendeter Beitrag“ geht eine Trophäe an Lena. Als Erste hat sie reagiert und schon allein deshalb gebührt ihr dieser Preis. Auch sie darf sich nun stolz auf die Schultern klopfen.



Die restlichen Preise gibt’s hier:
[Ruhm]
[Ehre]
[Wäsche reinschmeissen und abdrehen]
[Arm ausstrecken und abrocken]

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Montag, Februar 06, 2006

Optische Verschlimmbesserungen



GEE hat sich einen Redesign unterzogen.

Ich starre das Heft in meinen Händen ungläubig an. Schon auf der Webseite sah das Cover katastrophal überladen aus, doch im Real.Life bestätigen sich meine größten Sorgen: Die neue GEE sieht aus wie die verachtenswerte PC Action. Das Heft wird von mir aufgeschlagen und mit Freude nehme ich war, dass die DVD ausnahmsweise nicht das Editorial verdeckt. Dafür aber das lustige Katamari-Artwork - Nobody is perfect.

Weiter mit dem Inhaltsverzeichnis. Erster Eindruck: „Hmm, sieht jetzt genauso aus wie bei der EDGE...“. Nichtsahnend blättere ich in das „Kreuzfeuer“, die Newsrubrik der Hamburger Zeitschrift, als mich der Schlag trifft. Ein total überladenes, bravo-mäßiges Layout, das sogar die ersten Seiten der Intro an Geschmack unterbietet, schleudert seine Augenkrebs verursachende Hässlichkeit in mein Gesicht. Uaargh, das sieht ja aus wie ein 08/15-Spielemagazin! Wieso zur Hölle ist man nicht man bei dem aufgeräumten Look des ersten Redesigns geblieben? Es ist so schlimm, dass nicht einmal die Werbung mehr auffällt. Schnell überspringe ich diese Schande und treffe auf die erste, inhaltliche Neuerung.

Der Mittelpunkt der GEE, die ausführlichen und immer hervorragenden Artikel, Reportagen und Interviews, sind nun durch eine Einleitungs-Seite visuell vom Rest des Heftes getrennt. Beim Lesen des „Black“-Artikels, wird mir die Wirklichkeit bewusst: GEE ist optisch austauschbar geworden. In den ersten Ausgaben wurde gerne Olivgrün verwendet, eine merkwürdige, aber sympathische Farbe, die ich seitdem mit der Zeitschrift assoziiere, doch diese Ekel-Farben, die nun im Heft ihr Unwesen treiben, sind eine Beleidigung für jedes Auge. Auch die neue, seht kalt und technisch aussehende „Haupt-Schriftart“ ist, für mich als begeisterter GEE-Leser der ersten Stunde, ein Schlag ins Gesicht. Zwischendurch entdecke ich Hinweise auf den DVD-Inhalt, wie man es auch aus GameStar kennt. Irgendwie gruslig…

Zumindestens die Qualität des Inhalts ist immer noch vortrefflich und keine einzige Rubrik musste Opfer des Redesigns werden.

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